Willy Astor Krankheit – Promi Medien

Willy Astor Krankheit -Willy Astor Krankheimeiner Kindheit. Meine Eltern waren engagierte Sozialdemokraten, als ich 1961 geboren wurde. Willy Brandt war im Vergleich zu ihnen eine prägende politische Figur in meiner Jugend. Mit seinem Motto „Mehr Demokratie wagen“ signalisierte er 1969 einen politischen Aufbruch. Er wollte nicht, dass die Frauen und Männer unseres Landes Jasager sind.

Er forderte die Studenten auf, kritisch zu denken, sich an Diskussionen zu beteiligen und zur Gestaltung von Ereignissen beizutragen. Willy Brandt hat wie meine Eltern vorgelebt, was er von seinen Kindern wollte: miteinander reden, einander zuhören und immer versuchen, einander zu verstehen. Das hat mich angetrieben und inspiriert.

Mit 12 Jahren begann ich mich mit anderen im Verband Deutscher Pfadfinder politisch zu engagieren, im Jugendzentrum meiner Schulstadt. Ich war der Erste in meiner Familie, der eine Hochschule besuchte. Aber das hat mir nicht so gut gefallen, und nach vier Semestern Politik und Germanistik habe ich abgebrochen.

Ich trat als Straßenmusiker mit meiner Gitarre in Süddeutschland auf, bediente Tische in Wirtshäusern und lieferte Pakete aus. An der Universität Stuttgart habe ich als Chauffeur und Schreibmaschine gearbeitet. Meine Ausbildung zum staatlich geprüften Informatiker habe ich erst später abgeschlossen und ich habe es geliebt, als Softwareentwickler zu arbeiten vorpolitisches und politisches Ehrenamt, bei dem ich die Nachteile von Hilfskräften, den Reiz herausfordernder Aufgaben in einem Entwicklerteam und die Bedeutung von Zusammenhalt in einer kollegialen Gemeinschaft kennenlernte.

All dies hilft mir, heute hervorragende und gerechte Politik für alle Bürger unseres Landes zu machen. Seit 1993 bin ich verheiratet. In den ersten Jahren haben mein Mann und ich als Partner berufliche Aktivitäten, politisches Engagement und Hausarbeit geteilt. Mit drei Kindern und wenigen Betreuungsmöglichkeiten war eine Doppelbeschäftigung nicht mehr machbar.

Ich habe die Stelle aufgegeben, da ich weniger Berufserfahrung und damit ein geringeres Einkommen hatte. “Jetzt bist du dran!” rief mein Ehepartner aus, als ich 2008 aufgefordert wurde, für den Bundestag zu kandidieren. Er ist bis heute eine tragende Säule meiner politischen Arbeit. Waldspaziergänge und Gedankenaustausch mit Freunden und meinen erwachsenen Kindern geben mir Lebensfreude in meiner Heimat, dem Schwarzwald.

Gute Küche und gute Bücher sind zwei meiner Lieblingsbeschäftigungen. Und ich komponiere weiterhin Musik. Menschen können die Dinge zum Besseren verändern, wenn sie sich zusammenschließen und über ihre gemeinsamen Einstellungen und Bedenken sprechen. Als Gründer und aktives Mitglied von Initiativen, Verbänden und Gewerkschaften sowie als Sozialdemokrat habe ich dies beim Aufbau eines Jugendzentrums, bei mehreren Demonstrationen und als Gründer und aktives Mitglied von Initiativen, Verbänden und Gewerkschaften erlebt .

Wikimedia, BUND und Greenpeace gehören zu den Organisationen, die ich unterstütze, ebenso die IG Metall und ver.di, die Gesellschaft für Freiheitsrechte und noyb. Ich nutze soziale Medien, insbesondere Twitter, weil wir in unserer Kultur mehr miteinander kommunizieren müssen als übereinander zu reden.

Seit vielen Jahren setze ich mich als Elternvertreter dafür ein, dass alle Kinder gleiche Bildungschancen haben. Mir und anderen im Vorstand des Landeselternbeirats Baden-Württemberg ist es gelungen, das Gremium demokratischer zu strukturieren und unterschiedliche Sichtweisen zusammenzubringen, um mehr Schlagkraft zu schaffen und tatsächlichen Nutzen für die Schülerinnen und Schüler zu erzielen.

Im Schwarzwaldkreis Calw bin ich 1990 der SPD beigetreten und habe nicht nur persönlich, sondern auch politisch eine Heimat gefunden. Ich war viele Jahre in der Kommunalpolitik tätig und habe mich in Gemeinde- und Kreisräten für gute Daseinsvorsorge in einer liebenswerten und lebenswerten Umgebung eingesetzt. 2008 habe ich mich zum ersten Mal entschieden, in meinem Heimatwahlkreis Calw / Freudenstadt für den Bundestag zu kandidieren.

Ich wollte mich aktiv und mit dem Volksauftrag in meinem eigenen Land für eine bessere und sozial gerechtere Politik einsetzen, sowie der Sozialdemokratie in unserer Region eine Stimme geben. Seit 2013 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestages. Ich bin Mitglied des Ausschusses für Bildung und Forschung.

Ich wurde 2019 neben Norbert Walter-Borjans zum Parteivorsitzenden gewählt, seitdem sind wir die Doppelspitze der SPD. Ich kann neue Sichtweisen einbringen, allzu Vertrautes hinterfragen und Veränderungen bewirken, gerade weil ich keinen klassischen Politikerhintergrund habe. Mein Ehrgeiz als Parteivorsitzender war eine treibende Kraft in meinem Leben.

Ich möchte Menschen dazu ermutigen, sich politisch zu engagieren, Strukturen zu hinterfragen und zu diskutieren. Ich möchte sie inspirieren und ihnen die Freiheit geben, ihr eigenes Leben zu gestalten. Ich möchte Kindern die Bedürfnisse der Benachteiligten bewusst machen und sie dazu inspirieren, zusammenzustehen und Ungerechtigkeit zu bekämpfen.

Ich freue mich darüber, wie wir das Zukunftsprogramm der SPD vorbereitet haben: in enger Abstimmung mit allen Ebenen der Partei; Tausende von Mitgliedern dein Online-Debatten und im Debattiercamp gemessen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit unserem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz und all den wunderbaren SPD-Mitgliedern in einem engagierten Wahlkampf für unsere Vision einer besseren Zukunft in einer respektvollen Gesellschaft und einem starken Europa zu kämpfen.