Ina Borrmann Kind – Promi Medien

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Ina Borrmann Kind
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Ina Borrmann Kind -Moderator Frank Plasberg bekam mit 53 Jahren sein zweites Kind und wurde damit selbst zum verstorbenen Vater. Männer regen sich im Alter nicht auf, wenn sie mit einer jungen Dame eine Familie gründen. Es gibt nichts anderes, was ich mache. Wir erwarten ein Kind, und ich bin 50 Jahre alt und mein Freund ist 37. Aber ich bekomme viel Gegenwind dafür“, beklagt die schwangere Moderatorin Caroline Beil und kritisiert den Einsatz von Disparat Maßstäbe in dieser Situation: In der Montagabend-Folge der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ wurde das Thema „späte Mütter“ aufgegriffen.

Alles geschafft, und jetzt noch ein Baby? Die spannende Frage des Abends lautete: „Möchten Sie Kinder ohne Altersbeschränkung haben?“ Kaum zu glauben, aber die Fruchtbarkeit nimmt stark ab. Die Besucher: Der Experte für Reproduktionsmedizin Dr.

Jörg Puchta, Medizinethiker Giovanni Maio, Michaela Freifrau von Heeremann, katholische Theologin, Moderatorin Caroline Beil und Ina Bormann, Filmemacherin. Die Podiumsdiskussion begann ernüchternd mit einer Diskussion über die Tatsache, dass die Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter stetig abnimmt.

Die Ursache ist, dass sowohl die Quantität als auch die Qualität der Eizellen einer Frau mit der Zeit abnehmen. In ihren Zwanzigern sind Frauen am reproduktivsten. Die Wahrscheinlichkeit, auf natürliche Weise schwanger zu werden, sinkt ab dem 35. Lebensjahr dramatisch. Jede zweite Frau ist mit 41 Jahren unfruchtbar.

Aber mit zunehmendem Alter des Mannes nimmt auch die Spermienqualität und -quantität ab. Viele Menschen haben Angst vor den kalten, harten Fakten, weil die Medien schon lange etwas anderes suggerieren. Tatsächlich kann heute dank bedeutender Fortschritte in der Reproduktionsmedizin viel getan werden, um älteren Paaren dabei zu helfen, ihr Ziel, eine Familie zu gründen, zu erreichen. Mediziner Dr. Jörg Puchta warnt jedoch vor „Machbarkeitswahn“.

„Die Behandlungsverfahren der künstlichen Befruchtung stellen für die meisten Paare eine sehr große psychische Belastung dar“, erklärt er. „Vieles, aber nicht alles, kann jetzt getan werden. Ich rate Paaren oft, aus diesem Grund einen Plan B zu erstellen. Behandlungen gegen Unfruchtbarkeit sind körperlich anstrengend und geistig belastend.

Durch künstliche Befruchtung konnte Ina Bormann Kinder gebären, obwohl der Prozess schwierig, zeitaufwändig und teuer war. Sie hat ihre Reise in der beeindruckenden Dokumentation „Every 28 Days“ festgehalten. Sie ertrug mehrere gescheiterte Versuche und zahlreiche Misserfolge. Tränen, Warten, Hoffen und noch eine weitere große Enttäuschung.

Ina Bormann, die ihren Ehrgeiz, ein leibliches Kind zu haben, nicht aufgeben wollte, sagt, sie habe das Glück gehabt, eine liebe Partnerin und einen sehr sympathischen Arzt zu haben, die uns auf diesem Weg begleitet hätten. “Wir hatten keine Probleme mit der Adoption. Meine Beteiligung an dieser Kinderwunschbehandlung war intensiv. Ich hätte nicht daran teilnehmen können. Etwa 25.000 Euro wurden für das Verfahren ausgegeben.

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Dies ist auch eine erhebliche finanzielle Belastung für zwei unabhängige Auftragnehmer. Ganz zu schweigen von der Belastung für den Geist. Die Filmemacherin gibt zu: „Es gab Zeiten, da war ich total erschöpft. Mit 47 Jahren ist sie nun zufriedene Mutter eines neun Monate alten Jungen.

Akademiker haben es sehr lange hinausgezögert, Kinder zu bekommen. Doch wo ist die Antwort? Viele Frauen, vor allem in der Wissenschaft tätig, schieben das Kinderkriegen aufgrund der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr lange hinaus. Häufig zu lang. Dann was? „Ich schätze mich glücklich, eigene Kinder zu haben.

Die katholische Theologin Michaela Freifrau von Heeremann sagt: „Und ich kann den Schmerz sehr gut nachempfinden, kein leibliches Kind bekommen zu können.“ Sie macht sich aber Sorgen wegen der künstlichen Befruchtung. Als Produkt wird auch Reproduktionsmedizin bezeichnet. zu.

Der Mensch ist kein Konsumgut. Es gibt ethische Erwägungen, eine finanzielle Komponente und eine psychologische Belastung. Trotzdem konnte die Talkshow etwas, was nicht viele Sendungen können: Die Teilnehmer waren durchweg aufmerksam, ehrlich und fair und führten erstaunliche Gespräche.

Beispielsweise ist die Eizellenspende im Gegensatz zur Samenspende in Deutschland illegal. Frauen, die mit den Eizellen einer anderen Frau schwanger werden wollen, müssen ins Ausland reisen. Ein weiteres strittiges Thema war das Alter, ab dem Männer und Frauen keine Kinder mehr haben dürfen.

Wie wird sich ein junger Mensch Anfang 20 fühlen, wenn er sich bereits um seine pflegebedürftigen Eltern kümmern muss? fragte ein Zuschauer. „Ich bin 18 Jahre alt und meine Eltern könnten meine Großeltern sein“, sagte eine andere, viel optimistischere Stimme. Ich bin dann nicht glücklich. Nein“, mischte sich ein junger Mann auf Twitter ein.

Durch die Politik müssen kinderfreundlichere Rahmenbedingungen entwickelt werden. Eine andere Person sagte: “Kinder sollten vor einem Beruf kommen!” Dazu kommen die pfiffigen Details zur Reproduktionsmedizin und zum „Social Freezing“, also dem Einfrieren einzelner Zellen.

ist wohl die drängende Frage, die noch beantwortet werden muss: Warum kann ein wohlhabendes Land wie Deutschland Frauen nicht die Voraussetzungen bieten, um das Dilemma „Kind oder Karriere“ zu beseitigen? Akademiker könnten also anfangen zu habenfrüh zu fördern, ohne Angst haben zu müssen, ihre Karriereziele zu gefährden.

Die Entscheidung, nach 50 ein weiteres Kind zu bekommen, wie Caroline Beil, oder nicht, hängt letztendlich von persönlichen Vorlieben ab. Angenehm war, dass bei diesem Vortragsprogramm nichts angeprangert, sondern Güte, Verständnis und Aufklärung betont wurden.

Wir fordern mehr faire Podiumsdiskussionen mit sachkundigen Teilnehmern. Die ARD-Mediathek hält für alle, die sie verpasst haben, eine Kopie der Sendung „Hart aber fair“ vom 20. März 2017 bereit. Die Entscheidung, nach 50 ein weiteres Kind zu bekommen, wie Caroline Beil, oder nicht, hängt letztendlich von persönlichen Vorlieben ab.

Angenehm war, dass in diesem Talkprogramm nichts angeprangert wurde, sondern Güte, Verständnis und Aufklärung betont wurden. Die Entscheidung für ein weiteres Kind nach 50, wie Caroline Beil, oder nicht, hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab.

Angenehm war, dass in diesem Talkprogramm nichts angeprangert wurde, sondern Güte, Verständnis und Aufklärung betont wurden. Die Entscheidung für ein weiteres Kind nach 50, wie Caroline Beil, oder nicht, hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Angenehm war, dass bei diesem Vortragsprogramm nichts angeprangert, sondern Güte, Verständnis und Aufklärung betont wurden.

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