Howard Carpendale Eltern – Promi Medien

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Howard Carpendale Eltern
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Howard Carpendale Eltern -Carpendale: Da war dieses wilde Huhn namens Meta Rogall, das auch ein guter Freund von mir war. Wirtin Meta vom Haus Waterkant in Norddeich unterstützte aufstrebende Künstler sehr. Die Aufenthaltskarte wurde von ihr arrangiert. Als Südafrikaner benötigte ich.

Meine Band The Greatful Dead nicht zu verwechseln mit den amerikanischen Grateful Dead und ich reisten damals aus England an. Beliebte Rock’n’Roll-Songs wurden von unserer Band gecovert. Vier Wochen lang hat Meta mir und meinen Jungs eine Unterkunft und die Möglichkeit gegeben, aufzutreten.

der Tag: Haben Sie sich schon immer vorgestellt, in Deutschland zu leben? So kann man das nicht ausdrücken, Carpendale. Unser Manager arrangierte für uns ein paar Shows in Düsseldorf. Wir setzten unsere Reise in den Norden fort.

Wir machten uns keine Sorgen um die Zukunft und konzentrierten uns stattdessen darauf, die Gegenwart zu genießen. Leider waren wir im Blindflug. Was wir wirklich wissen mussten, war, wo wir Essen und einen Platz finden konnten, an dem wir uns ausruhen konnten.

der Tag: Sie sprechen fließend Deutsch, sprechen aber immer noch mit britischem Akzent. Als Marke? Kennen Sie jemanden, der nicht von hier, Carpendale, Deutschland stammt und einen vollkommen neutralen deutschen Akzent hat? Die Klitschko-Brüder sind das Nächste, was ich in anderthalb Jahrhunderten gefunden habe.

Es ist lächerlich anzunehmen, dass ich es mit besonderer Sorgfalt behandle. Du weißt einfach nichts von Kontroversen, hast du eines Tages gesagt. Bist du nie, wie in That ’70s Show, ein bisschen zu weit gegangen? Carpendale: Natürlich habe ich in der Vergangenheit häufig Gras geraucht und exzessiv getrunken,

Das war damals auch sehr amüsant, hat aber mit 40 schlagartig aufgehört. Dann habe ich gemerkt, dass ich das sowieso nicht will. Eine nützliche Beobachtung. Das Hotel Schweizer Hof in Berlin wurde schließlich zur Standardunterkunft für „ZDF-Hitparade“-Künstler.

Der umgangssprachliche Ausdruck für diese Tätigkeit in der Bar war “Todestrakt”. Richtig, Carpendale. Aber anders als Roy Black, Rex Gildo und Drafi Deutscher blieb ich nicht bis vier Uhr morgens in der Kneipe. Gleichzeitig starben drei junge Menschen.

Carpendale: …sehr verfrüht. Die Wahrheit war komplizierter. Sie alle fühlten sich missverstanden und traurig über das, was sie geschaffen hatten. Insbesondere war Roy unzufrieden mit dem Erfolg der Position, in die er gezwungen wurde.

Als er anfing, hatte er seine eigene Rockband im Elvis Presley-Stil. Auch wenn „Ganz in Weiß“ kommerziell erfolgreich war, so emotionale Dramen hat er nie geschrieben. Roy war eine großartige Person und die lustigste Person, die ich je getroffen hatte.

Damals war die sogenannte Schlagerszene wie eine große, glückliche Künstlerfamilie; Niemand wurde verletzt, und alle kamen miteinander aus. Niemand hat etwas Böses im Sinn für den anderen. einestages: Schlager ist kein Wort, mit dem man jemals am besten befreundet sein wird.

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Stimmt, Carpendale. Ich betrachte mich eher als Entertainer als als Popsängerin. In einem Atemzug mit Tom Jones und Engelbert Humperdinck genannt zu werden, ist eine unglaubliche Ehre.

Udo Jürgens wurde ebenfalls als Schlager-Künstler stereotypisiert, ist aber in keiner Weise mit GG Anderson vergleichbar. Ihre Beziehung zu ihm wurde schließlich diskutiert. Carpendale: Udo war ein fantastischer Künstler, und ich mag seine Arbeit sehr.

Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen sich unsere Wege kreuzten, unterhielten wir uns beiläufig. Ich habe seinen Hit „I’ve never been to New York“ für meine kommende Show adaptiert. Das ist ein sehr bewegender Moment, und oft wische ich mir beim Singen die Tränen weg.

Eines Tages werden Sie erkennen, wie wichtig Elvis Presley für Ihre Entwicklung war. Früher waren Sie ein Imitator, aber jetzt spielen Sie Songs wie „In the Ghetto“ und „Always on my mind“ nur noch als Coverversionen. Ich erinnere mich, als Carpendale 1956 zum ersten Mal berühmt wurde; Ich war 10 Jahre alt und lebte in Durban, Südafrika.

Mit Elvis begann eine neue Ära. Davor gab es nur traditionellere Musiker. Sänger, die für ihren sanften Gesang bekannt sind, wie Frank Sinatra oder Dean Martin. Wie die Beatles Jahre später vollbrachten, rüttelte Elvis die Musikindustrie komplett auf. Ein Aufstand. Früher war Elvis unvermeidlich.

War Ihre Erziehung in Südafrika extrem behütet? Ein klares „Nein“ von Carpendale. Als ich zwölf wurde, begann ich ziemlich alleine zu leben und meine eigenen Entscheidungen zu treffen, weil meine Mutter und mein Vater beide anspruchsvolle Karrieren hatten, die ihnen wenig Freizeit ließen. Trotzdem haben sie mir ihr Vertrauen geschenkt.

Das war eine tolle Zeit. Ich hatte schon immer ein Faible für Leichtathletik und weibliche Gesellschaft. Mit 17 gewannen Sie den nationalen Titel im Kugelstoßen. Carpendale: Mein Vater interessierte sich nicht für alles andere als Cricket, also spielte ich es nur, um ihn zu ärgern. Ich habe auch Cricket gespielt, aber viel Zeit im Kraftraum verbracht.

Es gab eine Zeit, in der ich einen Ball weiter werfen konnte als alle anderen in meinem Alter. Mit 12 Jahren war ich bereits über 1,80 m groß. Aber ich hatte nie vor, eine Karriere im Kugelstoßen anzustreben.

Sie haben früher Rugby gespielt, Golf gespielt und einen Formel-3-Rennwagen gefahren. Inwiefern hat der Sport Ihr Leben beeinflusst? Carpendale: Sport ist in Südafrika geradezu Kult. Deutschland ist ein wahres Sportkraftwerk, aber für mich ist es nur eine Fußballnation.

Sportarten wie Rugby, Cricket, Leichtathletik und Tennis sind in Südafrika wesentlich weiter verbreitet. Demut ist das, was ich aufgegriffen habe. In der Welt des Sports zählen nur Können und Ergebnisse. Um in der Unterhaltungsbranche erfolgreich zu sein, braucht man mehr als nur Talent. Es wird berichtet, dass Sie an Multipler Sklerose leiden, aber weiterhin Sport treiben.

Sehe ich das richtig? Carpendale: Es stimmt, dass es eine ruhende Art von MS gibt. Viele Menschen sind von dieser Krankheit stark betroffen. In meiner kommenden März-Autobiografie gehe ich auch auf dieses Thema ein. Gott sei Dank ist die Krankheit noch nicht fortgeschritten und ich komme damit zurecht. Seit 40 Jahren gibt es eine Diagnose.

Ich habe Sie einmal gefragt, wie Sie sich dabei fühlen. Carpendale: Ich war damals 30, also habe ich es ernst genommen. Ich entschied mich jedoch, den Rat eines Professors in Düsseldorf zu ignorieren. Er schlug vor, mir Interferon zu spritzen.

Die Krankheit hat Gott sei Dank fast keine Fortschritte gemacht. Ich denke, es hängt mit einer Rückenverletzung zusammen, die Sie in der Vergangenheit hatten. Sie tauchen immer noch gelegentlich auf, aber jetzt, wo ich 70 bin, lerne ich, mit ihnen zu leben. Alles ist in Ordnung.

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