Filemon Wesselink Ex

Filemon Wesselink (* 24. März 1979 in Warnsveld) ist ein niederländischer Reporter und Moderator.

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Wesselink wuchs in Nieuwstad, Zutphen auf, wo seine Eltern einen Bettenspezialisten hatten. Inzwischen hat ein Bruder von ihm übernommen. Die Familie zog auf einen Bauernhof in Vorden. Nach HAVO an der Vrije School in Zutphen ging Wesselink an die AKI, vor 1990 vollständig Akademie für Kunst und Industrie genannt, in Enschede, Abteilung Medienkunst. Das Studentenhaus in Enschede, in dem er lebte, wurde während der Feuerwerkskatastrophe zerstört. Später landete er an der BNN-internen Radioakademie, wo er zum Reporter ausgebildet wurde.

Am 6. Mai 2002 hatte Wesselink als letzter ein (Radio-)Interview mit dem Politiker Pim Fortuyn. Als Fortuyn das Gebäude nach einer Radiosendung auf Radio NPO 3FM verließ, stellte Wesselink noch ein paar Fragen. Der Schriftsteller Tomas Ross bezieht sich in seinem Buch The Marionette auf dieses Interview. Wenige Minuten später wurde der Politiker ermordet. Zufälligerweise war Wesselink auch Zeuge des Urteils gegen Volkert van der Graaf, den Mörder von Pim Fortuyn. Einige Stunden später war er Studiogast in der Live-Fernsehübertragung über den Angriff und Maartje van Weegen stellte ihm ein paar Fragen zu dem Interview mit und dem Angriff auf Fortuyn und dem Urteil des Angeklagten.

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2004 trat Wesselink mit der Sendung I Love the Betuwe im Fernsehen auf, um für die Betuwe zu werben. 2005 markierte Wesselink den endgültigen Durchbruch im Fernsehen, als er unter anderem die U-20-Fußball-Weltmeisterschaft, die BNN-Universität und Try Before You Die moderierte. In diesem Jahr wurde Wesselink auch der regelmäßige Reporter des NPO 3FM-Programms Wout! von Wouter van der Goes.

Im Herbst 2005 begann Wesselink mit Sophie Hilbrand an der Sendung Spuiten en slikken zu arbeiten, in der alle möglichen Themen rund um Sex und Drogen diskutiert wurden. Als Erfahrungsexperte testete Wesselink in jeder Folge eine andere Droge, etwa Alkohol, Kokain, LSD und Zauberpilze. Der Konsum der stark süchtig machenden Droge Heroin ging ihm jedoch zu weit. Am 21. Mai 2008 berichtete Wesselink über eine Aktion der Legalize! und Schriftsteller Hans Plomp gegen das Verbot von Zauberpilzen. Die Bilder wurden später in Spuiten en Slikken ausgestrahlt.

Während der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 berichteten Wesselink und Sophie Hilbrand aus dem „Oranjecamper“ für Radio 1, NPO 3FM und die Website wk.bnn.nl. Er hat auch eine wöchentliche Kolumne in Viva und gab sein Schauspieldebüt im holländischen Horrorfilm Complexx. Im Herbst 2006 stellte er gemeinsam mit Sophie Hilbrand das Wahlprogramm der Liste 0 vor.

2008 war Wesselink in der BNN-Sendung Crazy 88 zu sehen. Außerdem war er Gast in der Tros-Sendung De Zomer VoorbijbyJan Smit.

2009 wurden zwei Bücher aus seiner Hand veröffentlicht, For the females und A nose for wine. Ab Oktober 2009 war Wesselink Moderator der BNN-Sendung Nu sind wir noch, er war Nachfolger von Eddy Zoëy.

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Wesselink ist Radsport-Enthusiast. Er sagt, er folgt fast allem. Während der Tour de France 2008 diskutierte er jede Etappe in der Radiosendung von Coen Swijnenberg und Sander Lantinga und gab ihr seine eigene Wendung. Dasselbe tat er im AD während der Tour. Wesselink war auch zu Gast bei Holland Sport, das Wilfried de Jong gehört. Es ging um Jubel. Dort gab er auch an, dass er fast jedes Radrennen verfolge. Dasselbe tat er ein halbes Jahr zuvor mit der Abendbühne von Mart Smeets. Seit Mai 2011 hat Wesselink auch eine regelmäßige Kolumne im Magazin Cycling Review.

Ab August 2010 präsentierte Wesselink gemeinsam mit Paul de Leeuwin die Late-Night-Show MaDiWoDoVrijdagshow. Die Show erzielte nicht die erhofften Ergebnisse, woraufhin im Januar einige Anpassungen vorgenommen wurden. Mit der neuen Aufstellung wurde Filemons Rolle kleiner; Er berichtete jeden Tag von einem Ort aus. Nur in der letzten Folge im Mai war er (zum letzten Mal) neben De Leeuw im Studio.

Von September 2012 bis Dezember 2013 präsentierte Wesselink in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Sendung De Wereld van Filemonon Radio 1. Als BNN mit Vara fusionierte, wurde sein unbefristeter Vertrag beendet und er arbeitete als Freiberufler weiter.

Im Mai 2017 beschloss Wesselink abrupt, seine Fernsehsendung Filemon Slaat Door einzustellen, auch weil er die Unterstützung seiner Familie und Freunde verlor. Im großen Finale der Show würde er eine Woche vor seinem Abbruch gegen den TV-Kollegen Ajouad El Miloudibut kickboxen. Das letzte Filemon Beats by lockte am Sonntagabend, 28. Mai, 141.000 Zuschauer (3,1 Prozent) zu NPO 3.

Während der Tour de France 2017 war Wesselink in Tour du Jouras als Reporter vor Ort und seine Dokumentarserie wurde veröffentlicht: Filemon op de Wallen.

2019 präsentierte Wesselink die Dokumentarserie Cheating with Filemon, in der er Fragen nachgeht wie „Wie sind wir monogam geworden und warum hängen wir so an der Monogamie?“, „Warum betrügen wir?“, „Warum sind wir eifersüchtig?“. und ‘welche alternativen (nicht-monogamen) Beziehungsformen gibt es?’.

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Filemon Wesselink: Ik wilde niet van Michaela scheiden
Het initiatief om te gaan scheiden kwam niet van Filemon Wesselink toen hij vijf jaar geleden in een relatiecrisis geraakte. Wesselink wilde liever bij zijn ex Michaela blijven, blikt hij nu terug.

De 43-jarige Wesselink maakte in januari 2019 via een bericht op Facebook bekend dat hij en Michaela, met wie hij ruim tien jaar samen was en drie kinderen kreeg, uit elkaar gingen. De twee waren niet getrouwd en besloten hun kinderen gezamenlijk op te voeden. ,,Het was een verrassing en tegelijk een voldongen feit; mijn ex wilde uit elkaar. Ik niet, maar je hebt nu eenmaal twee mensen nodig voor een relatie’’, vertelt de presentator in het maandblad Linda.

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Nadat Wesselink een relatie kreeg met zijn huidige vriendin Ramona, die hij vond via een dating-app, kwam hij erachter dat Michaela en hij niet bij elkaar pasten. ,,Ramona is als een tweede moeder voor mijn kinderen. Ik heb veel geluk gehad met Michaela, die niet jaloers is op mijn nieuwe partner en altijd alles samen wil oplossen. Het was dan niet mijn wens om te scheiden, wel om het zo goed mogelijk te doen.’’

Wesselink wisselde zijn woning in Amsterdam-Zuid in voor twee panden in de buurt, zodat dochter Danique (12) en zonen Sebastiaan (10) en Benjamin (5) naar dezelfde school konden gaan. ,,Soms vechten stellen elkaar de tent uit om tienduizend euro. Hoe onterecht misschien ook, je moet jezelf altijd afvragen: hoeveel geld is het geluk van mijn kinderen waard? Dan heb je niets meer om over te strijden.’’

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