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Eugen Block Vermögen -Der Titel der neuen Biografie wirft zunächst Fragen auf: „Eugen Block. Gründer und Hanseat – sturmfest und bodenständig“. Der zweite Teil ist bekanntlich die bekannteste Strophe aus dem niedersächsischen Lied, in dem nicht wirklich viele Hanseaten leben.
Das Leben des Steakhouse-Gastronomen und Hoteliers Eugen Block wird in einer Biographie neu aufgerollt. Aber er blickt nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft und gründet eine Stiftung. Doch schnell wird klar, dass der 78-Jährige aus der Gegend stammt
rund um Oldenburg, genauer gesagt vom Dorf Harkebrügge, mit Blick in Richtung Münster. Und dort erlernte er auch das Gastronomiehandwerk von seinem Vater, das er dann mit der Gründung des ersten „Blockhauses“ in Winterhude im Jahr 1968 auf eine ganz neue Bahn brachte, die bis heute produktiv ist.
Da war er also, der Gründer, der dann auch Hansemitglied wurde. Das ist nun fast 50 Jahre her, inzwischen sind das Hotel „Elysée“ an der Rothenbaumchaussee, Expansionen in andere Städte und in den Lebensmittelhandel hinzugekommen. Keine schlechte Zeit für Memoiren. Die Biografie spricht auch Probleme an. Doch selbst schreiben wollte er sie nicht. Eigentlich wollte Eugen Block schon lange kein weiteres Buch mehr über ihn schreiben, es gibt bereits eine ältere Biografie. Sondern der bekannte Hamburger Journalist
Jens Meyer-Odewald „Hamburger Abendblatt“, der selbst bodenständig war, konnte ihn schließlich überzeugen. Und schrieb dann nur noch unter einer Bedingung: Es musste ein journalistisches Buch werden, eines, das auch die Probleme zwischen den Generationen thematisierte . „Alles, was ich nach 20 Treffen aufgeschrieben habe, auch mit den drei Kindern und Frau Christa, konnte man dann auch ausdrucken“, sagt der Autor bei der Präsentation, die im neuen „Blockhaus“ mit der schönen Adresse Jungfernstieg 1 zu finden war gewesen
eingeladen. Und schrieb dann nur unter einer Bedingung: Es musste ein journalistisches Buch werden, eines, das auch die Probleme zwischen den Generationen thematisierte . Alles, was ich nach 20 Treffen aufgeschrieben habe, auch mit den drei Kindern und Frau Christa, konnte dann auch gedruckt werden“, sagt der Autor bei der Präsentation, die im neuen „Blockhaus“ mit der schönen Adresse Jungfernstieg 1 gewesen war eingeladen.
Eugen Block Vermögen : 237 Millionen €(geschätzt)
Auf mindestens 320 Seiten erfährt der Leser viel über den Werdegang des Unternehmers, das Aufwachsen in einer Gastronomiefamilie, die Lehr- und Reisejahre in den USA und die dort gesammelte Idee einer Steakhouse-Kette, die sich schließlich durchsetzte begann in der Dorotheenstraße in Winterhude.
Meyer-Odewald führt den Leser detailliert und anschaulich durch die Stationen und erzählt dabei nicht nur die ganz besondere Geschichte eines Mannes, sondern auch die des Unternehmergeistes einer Generation, die heute unter den Gründern eine Neuauflage erlebt – wenn auch unter ganz und gar
unterschiedliche Anforderungen. Eugen Block jedenfalls konnte sein Startkapital nicht so einfach aufbringen wie heute; er musste sein Auto mit seinen Ersparnissen verpfänden. Allerdings gibt es auch Berichte über das Scheitern einer Fluggesellschaft, die in den 1990er Jahren viele Millionen Mark verbrannte – „ausgerechnet zu einer Zeit, als ich das Geld nach der Wende gut in Ostdeutschland hätte anlegen können“, wie Block bis heute wehmütig sagt.
Aber gerade solche Geschichten haben ihn motiviert, sich aktiv an dem Buch zu beteiligen. Er selbst hätte so viele Fragen an seinen Vater gehabt, weshalb er seinen Enkeln seine Erinnerungen in dieser Form mitgeben wollte. Und wenn es noch andere interessierte Leser gibt: Das ist auch gut so. Die Stiftung ist eine seiner neuen Ideen. Aber eben Vergangenheit, das ist auch nicht in seinem Sinne. Auf die Frage, warum er die Sorgen des operativen Geschäfts nicht loslassen kann oder will, antwortet er munter: „Wovon loslassen?
Probleme lösen, Impulse geben?“ Und zu diesen Ideen gehört nun auch die Gründung einer Stiftung, der Block Foundation. Jetzt geht es mit einer Million Euro Eigenkapital an den Start, jedes Jahr sollen zehn Prozent des Unternehmensgewinns fließen, jeweils Millionen. Die restlichen 90 Prozent werden später auf die drei Kinder aufgeteilt, die die Geschicke des Aufsichtsrats lenken sollen – und nicht als Vorstand der AG. “ Wenn alle drei einverstanden sind, rufen sie an
Schüsse dort. Und 90 Prozent der Aktien sollten ihnen reichen“, erklärt Eugen Block das zumindest ungewöhnliche Konstrukt. Aber gerade solche Geschichten haben ihn motiviert, sich aktiv an dem Buch zu beteiligen. Er selbst hätte so viele Fragen an seinen Vater gehabt, weshalb er seinen Enkeln seine Erinnerungen in dieser Form mitgeben wollte. Und wenn es weitere interessierte Leser gibt: Das ist auch gut so. Die Stiftung ist eine seiner neuen Ideen. Aber nur die Vergangenheit, das ist auch nicht in seinem Sinne.
Auf die Frage, warum er die Sorgen des operativen Geschäfts nicht loslassen kann oder will, antwortet er munter: „Wovon loslassen? Davon, Ideen zu haben, Probleme zu lösen, Impulse zu geben?“ Und zu diesen Ideen gehört nun auch die Gründung einer Stiftung,
die Block-Stiftung. Sie ist jetzt unterwegs, mit einer Million Euro Eigenkapital, und jedes Jahr sollen zehn Prozent des Unternehmensgewinns fließen, jeweils Millionen. Die restlichen 90 Prozent werden später unter den drei Kindern aufgeteilt, die die Geschicke lenken sollen
des Aufsichtsrats – und nicht als Vorstand der AG. „Wenn alle drei einverstanden sind, haben sie dort das Sagen. Und 90 Prozent der Aktien sollten ihnen reichen“, erklärt Eugen Block das zumindest ungewöhnliche Konstrukt. Aber gerade solche Geschichten motivierten ihn, sich aktiv an dem Buch zu beteiligen. Er selbst hätte so viele Fragen an seinen Vater gehabt, weshalb er seinen Enkeln seine Erinnerungen in dieser Form mitgeben wollte. Und wenn es weitere interessierte Leser gibt: Das ist auch gut so.
Die Stiftung ist eine seiner neuen Ideen. Aber nur die Vergangenheit, das ist auch nicht in seinem Sinne. Auf die Frage, warum er die Sorgen des operativen Geschäfts nicht loslassen kann oder will, antwortet er forsch: „Wovon loslassen? Davon, Ideen zu haben, Probleme zu lösen, Impulse zu geben?“ Und zu diesen Ideen gehört nun auch die Gründung einer Stiftung, der Block Foundation.Jetzt geht es los, mit einer Million Euro Eigenkapital, jährlich sollen zehn Prozent des Unternehmensgewinns fließen,
jeweils Millionen. Die restlichen 90 Prozent werden später auf die drei Kinder aufgeteilt, die die Geschicke des Aufsichtsrats lenken sollen – und nicht als Vorstand der AG. „Wenn alle drei einverstanden sind, haben sie dort das Sagen. Und 90 Prozent der Aktien sollten ihnen reichen“, erklärt Eugen Block das zumindest ungewöhnliche Konstrukt.
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